Phobos, Deimos, Whatever

LET’S HAVE ANOTHER DRINK, SOME ICE AND ONE LAST BREAKDOWN.

Wir lassen ab und zu Monde abstürzen – bei Brettspielabenden oder gern auch mal in Beziehungen. Irgendwo zwischen diesen Gefühlsextremen der Euphorie eines Abends mit Freunden und eines großen Moment des Scheiterns, spielt sich der Alltag ab.

Die neue KLAWUTA-Single “Phobos, Deimos, Whatever” ist eine Metapher für unterschiedliche Aspekte dieses täglichen Auf- und Ab. Und es sind wieder zwei Gäste mit an Bord: Alexander Lausch hat mit seiner Gitarre ordentlich Schmalz (veganes natürlich) auf das Songgerüst gepackt und dann noch Vocals mit der Intensität eines Neutronensterns darübergesungen.

“Recover broken heart, initiate dreamer,
suggesting course correction into the sun”

Martin Peichl gibt in gesprochener Form aus der Missonszentrale letzte Botschaften mit auf den Weg. Die sind ebenso eindringlich und auf den Punkt geschrieben, wie wir das aus seinen Büchern kennen.

“One last transmission, to the wife I said hi.
and I’m just here to show you a good time”

Musikalisch ist “Phobos, Deimos, Whatever” eine Weltraum-Hymne, die sich an einem schmalen Grat zwischen Alternative Rock, Post-Hardcore und Post-Grunge entlangbewegt.

Übrigens: Wer helfen will, dass mehr österreichische Musik – konkret Klawuta – im Radio gespielt wird, kann uns gern unterstützen! Wünscht euch einfach “Phobos, Deimos, Whatever” bei einem dieser Radios:

Musikwunsch 88.6.
Musikfwunsch FM4
Musikwunsch Soundportal

klawuta – the driven

THIS IS ME. THIS IS KLAWUTA.
I’M CREATING. I’M DRIVEN.
YOU ARE INVITED. YOU ARE WELCOME.

Multiinstrumentalist und Songwriter Matthias Ledwinka (Drummer u.a. bei Lausch) hat sich selbst eine neue Spielwiese erschaffen. Nach jahrelanger Arbeit mit diversen Musik-Projekten, hatte er es mit einer Pause versucht. Das ging nicht lange gut, die Ideen, die Musik – all das drängte einfach von selbst wieder zurück ins Bewusstsein. Klawuta ist ein Getriebener. Das klingt im Deutschen negativ, als würde jemand von außen treiben, es ist vielmehr aber ein Antrieb von innen. Das englische „driven“ beschreibt diesen Zustand deutlich besser.

Das Konzept von Klawuta ist simpel: Es ist ein Nach-Hause-kommen. Das Zuhause ist das eigene Studio, hier wird geschrieben und gleich aufgenommen. Allein. Das ist es, was Matthias immer schon die meiste Freude bereitete. Die Live-Konzerte, die Kompromisse beim Sound, der klebrige Boden in den Clubs, die Stunden auf der Autobahn, die Nächte auf durchgelegenen Matratzen – das liegt in der Vergangenheit und wird kaum vermisst.

Ganz allein, ohne kreatives Wechselspiel mit anderen, das wäre dann aber auch einem Eigenbrötler etwas zu einsam. Daher holt sich Klawuta für die meisten Songs zumindest einen weiteren Musiker an Bord. Das können Freunde sein, aber auch geschätzte Kollegen, ja sogar Idole.

Jonah Matranga – Foto: Miles Gaze

Den Start macht für die Single „Swear“ der US-Musiker Jonah Matranga (Far, Gratitude, New End Original, Onelinedrawing,…), dessen Musik die Geschichte von Klawuta in vielerlei Hinsicht geprägt und beeinflusst hat. Matthias und Jonah haben einander nur ein einziges Mal persönlich getroffen, das war 2008 bei einem Konzert in Wien. Aber dank Internet muss man nicht physisch zusammentreffen, um gemeinsam zu muszieren. So entstand im 2020 im Jahr der Pandemie ein gemeinsamer Song inklusive Video. Inhaltlich findet sich in den Lyrics wohl auch ein deutliches Abbild dieser Zeit, wobei die beiden Musiker jeweils ihren eigen Blickwinkel in den jeweiligen Strophen präsentieren.

Swear ist der Startschuss für eine ganze Reihe von Songs, die bereits in Arbeit sind. Und mit ihnen folgen auch viele weitere nationale und internationale musikalische Gäste.

HANDMADE NIGHT REVIVED

Die Handmade Night meldet sich am 16.11. zurück und präsentiert zwei wortgewaltige Künstler: Martin Peichl, 1983 im Waldviertel geboren, liest aus seinem beeindruckend ehrlichen und direkten Debütroman „Wie man Dinge repariert„, in dem – so viel sei verraten – absolut gar nichts repariert wird.

Bernhard Seiwald ist Liedermacher unter dem Projektnamen „Maigeborn“ und verzaubert mit tiefgründigen Liedern und Osttiroler Charme! Ein Genießer-Abend im grauen November. Wie immer ganz seriös mit Kaffee und Kuchen. Los geht’s um 19:30 im Kulturkeller Dobersberg!

hmn plakat web

TRUE ANCHOR BROS. – RELEASE!

Fünf Musiker aus drei Bands feiern eine zwanzig-jährige Zusammenarbeit mit einer Tripple-Split-EP und spannen einen Bogen von Alternative über Postpunk bis hin zu Jazz. Feinstes Gitarrenmusik-Destillat produziert von Matthias Ledwinka, gemastert von Alexander Lausch. Erhältlich ab sofort bei eurem Musik-Dealer:

Direkt bei uns kaufen kann man hier: https://bit.ly/2qouCyQ
Spotify lässt euch natürlich streamen: https://spoti.fi/2zmDBFA

TAB-8

Josef Anibas, Arnold Zanon, Bepo Böhm, Matthias Ledwinka und Joachim Berger bilden in überschneidender Besetzung die Bands Sergeant Pluck himself, Lo-KATE und Mr Green my saviour. Die neue EP ist eine Kooperation dieser Herren in deren Rahmen sechs Songs entstanden. Zum Track „Fake War gibt es auch eine Videosingle (ebenfalls von Matthias Ledwinka produziert):

 

TRUE ANCHOR BROS.

Liebe Musikfreunde, wir müssen etwas feiern!

Zur vor aber eine Runde Geschichtsunterricht:

Als Matthias Ledwinka im unschuldigen Alter von 15 Jahren vom Urlaub mit seinen Eltern nach Hause kam, saßen drei Mittzwanziger (Bruder Peter Böhm, Bald-schon-Schwager Arnold Zanon und Freund Joachim Berger) am Esstisch, deren gemeinsame Band eben den Verlust eines Drummers zu beklagen hatte. Kurzerhand wurde Matthias als neuer Schlagzeuger rekrutiert und das Projekt „True Anchor Bros“ getauft. Zwar verschwand der Name schon während er Aufnahmen zum ersten Album im Austausch gegen „Lo-KATE“ (ja, dieses Kästchen gehört hierhin, wurde aber von Veranstaltern und Presse prinzipiell ignoriert), er blieb aber in den Köpfen als Quasi-Motto über die nunmehr zwei Jahrzehnte seit diesem schickalshaften Ereignis bestehen. Und dies war schlussendlich auch der Startschuss für alles was seit dem rund um das Label LiMuPic passiert ist!

20 Jahre später machen die Anker-Brüder (das klingt jetzt ein wenig nach Backstube) immer noch gemeinsam Musik, wenn auch in neuen Konstellationen. Und diese unterschiedlichen Projekte mit sich teilweise überschneidender Besetzung, haben sich nun zusammengefunden, um mit der  „True Anchor Bros. EP“ ein feines Destillat aus den neuesten Songs zu veröffentlichen. Es handelt sich hier also weder um B-Sides noch um einen Ideen-Mischmasch, sondern um ein bewusst kreiertes Mini-Album mit spürbarem rotem Faden aber abwechslungsreichem Inhalt.

„TRUE ANCHOR BROS.“ erscheint am 23. November 2018 als Digital-Release mit einer limitierten CD-Auflage im stilvollen Digipac. Gefeiert wird die Veröffentlichung mit einer Listening-Party unter Anwesenheit aller Mitwirkenden in der LiMuPic-Schaltzentrale in Dobersberg inklusive besinnlicher Lesung von Schriftsteller Martin Peichl geladen. Der Textkünstler kennt die „True Anchor Bros“ seit ihren allerersten Tönen und begleitete sie über zwei Jahrzehnte als Freund, Zuhörer und Verfasser von pointierten Pressetexten und Rezensionen ihrer Veröffentlichungen.

Dazu sei auch schon eine herzliche Einladung ausgesprochen (hier geht’s zum Facebook-Event!). Einlass gibt es nur mit vorheriger Anmeldung via Facebook oder per Mail-Zusage an office@limupic.com.

Digitale Vorbestellungen sind bereits via Bandcamp möglich!

Prototyper sind zurück

 

Der neue Longplayer „Generations“ zeigt Prototyper vielseitig und dynamisch wie nie zuvor und ist wohl das selbstbewussteste Album der Band geworden. Dazu passend bewegen sich die Texte von Sänger und Gitarrist Martin X. Forster teils auf einer sehr persönlichen Ebene. Auch deswegen hat sich die Band bewusst für einen sehr organischen Aufnahmeprozess entschieden, der von spontanen Kreativentscheidungen geprägt war. Jeder der acht neuen Songs hat so einen eigenen „Anstrich“ bekommen – der Blick auf die gemeinsamen Wurzeln der Songs bleibt aber jederzeit erhalten.

cover-prototyper

 

Nach der EP „Wounds“ aus dem letzten Jahr ist „Generations“ der zweite PROTOTYPER-Release mit Jürgen Bauer am Bass und Christoph Schwaiger an den Drums. Letzterer hat das Album auch abgemischt. Den letzten Schliff hat Mastering-Engineer Alexander Vatagin in der Audiomanufaktur in Wien vorgenommen.

Am 21. Juni präsentieren PROTOTYPER das neue Album im Wiener Szene-Club „Chelsea“. Festival-Termine im Sommer sowie weitere Clubshows im Herbst/Winter folgen.

TIPP!!! Direkt bei der Band kaufen: https://prototyper.bandcamp.com/

Different Stories

KLE ist der neue in der LiMuPic-Familie und er hat sich wunderbar eingelebt. Im letzten Jahr war er häufig in unserem Studio zu Gast um gemeinsam mit Matthias Ledwinka (Lausch, Sergeant Pluck himself, Freischwimma,… ) an seinem Debütalbum zu arbeiten.

Jetzt ist das Werk vollendet. Different Stories ist eine abwechslungsreiche Sammlung ambitionierter Songs, die am Ende viel homogener daherkommt, als das ursprünglich während der Aufnahmen den Anschein hatte. Denn Clemens Douda, der Mann hinter KLE, ist ein rastloser Geist, der gerne probiert und sich in den unterschiedlichsten Epochen bedient. Seinem Produzenten, den er auch gleich hinters Schlagzeug bat, hat er einiges abverlangt. Raus aus der Comfortzone war die Devise und so haben Clemens und Matthias bei dieser Produktion wohl einiges von einander gelernt.

KLE-Cover2

(Artwork: Eva Pöschl)

Gemastered wurde das Album von Alexander Lausch (www.listencareful.com) in dessen Studio in Wien, der für klangliche Wärme und Feinschliff sorgte. Wer nun bei „Different Stories“ reinhört, wird eine Vielzahl an Referenzen finden. Jimi Hendrix und Led Zeppelin blitzen auf aber auch jüngere Künstler wie Audioslave oder Kings of Leon. Manchem mag auch der tragisch geniale Jeff Buckley in den Sinn kommen.

Mit dem Video zu „Lost my mind“ gibt’s eine optisch garnierte Kostprobe:

Vorbestellen kann man das Album hier (es erscheint am 30. März):
BANDCAMP
AMAZON
ITUNES

Quiet Men loud again

Nur zwei Jahre sind vergangen seit dem letzten Release von Lausch und nun liegt schon das neue Album auf CD und Vinyl auf dem Tisch. Dennoch, Schnellschuss war das keiner. Im Gegenteil, die Arbeit an „Quiet Men“ war intensiv aber auch effizient. Sowohl musikalisch als auch was das Artwork betrifft.

Wir sind da, wo wir hinwollten. Auch musikalisch. Das befriedigt uns und macht uns als Band glücklich.

– Alexander Lausch auf www.musicaustria.at

Jetzt scheint sich die Arbeit ausgezahlt zu haben, die ersten Reviews loben das Album in höchsten Tönen. Präsentiert wird „Quiet Men“ unter anderem am 10.11. im Wiener Flex. Wer den Kult-Club kennt, weiß dass es dort heiß und laut wird. Das soll auch so sein. Dennoch ist der Albumtitel nicht widersprüchlich Wer ruhig und in sich gekehrt ist, hat deshalb nicht weniger zu sagen. Oft kommen die schlauen Dinge eher aus einem ruhigen Winkel, als aus der Klappe, die ständig offen ist.

„Quiet Men“ passt ganz gut, weil wir backstage und privat eher eine ruhige Gruppe sind. Stille Wasser sind tief, wir müssen nicht ständig schreien und uns extrovertiert verhalten, damit unsere Musik laut ist.

– Alexander Lausch auf www.musicaustria.at

Bereits drei Musikvideos wurden seit Jänner veröffentlicht:

Wohin der Weg nun führt wird sich weisen. Für 2018 ist ein Besuch in Deutschland geplant. Vorher geht es aber erst einmal auf eine kleine Runde durch Österreich:

14.10.2017: Linz
29.10.2017: Rockhouse Bar, Salzburg
04.11.2017: Röda, Steyr
10.11.2017: flex, Wien

DAS NEUE ALBUM KANN MAN HIER ERSTEHEN: http://hyperurl.co/quietmen